
Aber nicht nur die Kosten sind ein Faktor, sondern natürlich auch das Erlebnis. So lernt man als Pilot in der Ausbildung ein Land ganz anders kennen als ein Tourist.
Pilotenausbildung in den USA
Vor allem in den USA liegen die Ausbildungskosten teilweise erheblich niedriger als in Deutschland. Hier sind die Honorare der Fluglehrer und die Flugstunden deutlich günstiger. Allerdings sollte, was auf den ersten Blick sagenhaft günstig aussieht, auf jeden Fall genau betrachtet werden, denn durch die Anreise zum Ausbildungsort und die benötigte Unterkunft und Verpflegung während der Ausbildung, werden ebenfalls Kosten verursacht, die nicht zu unterschätzen sind.
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Anerkennung der Pilotenlizenz in Deutschland
Wenn man, mit der im Ausland erworbenen Fluglizenz, in Deutschland und in Europa fliegen möchte muss diese in eine europäische Lizenz umgeschrieben werden. Dieser Vorgang ist unter Umständen nicht so einfach. In den letzten Jahren sind die Bestimmungen sehr viel strenger geworden. Teilweise wird eine zusätzliche Schulung mit anschließender theoretischer und praktischer Prüfung vorausgesetzt.
Auch wenn der finanzielle Vorteil der Pilotenausbildung im Ausland nicht unbedingt gegeben ist, so hat sie doch ihren ganz eigenen Charme. Viele Flugschüler verbinden einen längeren Urlaubsaufenthalt mit der Ausbildung, lernen so Land und Leute kennen und erweitern den eigenen Sprachhorizont.
Flugschulen im Ausland
Einige Flugschulen in Deutschland bieten eine kombinierte Ausbildung in Deutschland und den USA an. Außerdem gibt es zahlreiche Flugschulen in den USA, die sich auf die Ausbildung von europäischen Piloten spezialisiert haben. Diese bieten Kompaktkurse an und unterrichten zum Teil sogar in deutscher Sprache.
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